Wenn du als Affiliate Geld im Internet verdienst, dann wirst du bereits über den Begriff Link-Cloaking gestoßen sein. Link-Cloaking ist essenziell, wenn du deine Verkäufe und deinen Gewinn maximieren möchtest. Nutzt du als Affiliate also bereits Link-Cloaking? Doch warte, es gibt einiges zu beachten, weshalb du in diesem Artikel wirklich alles zu Link-Cloaking lernen wirst.
Sind dir auf einigen Seiten schon einmal Links aufgefallen, die wie ein interner Link aussehen, dich jedoch bei Klick auf eine externe Website führen?
Wenn ja, dann hast du Link-Cloaking am eigenen Leib erfahren. Denn vermutlich war der Link, den du angeklickt hast ein Affiliate-Link, der neben dem eigentlichen Ziel auch weitere Parameter beinhaltete. Parameter, die dafür sorgen, dass der Ersteller des Links bei einer Conversion am Umsatz beteiligt wird.
Was Cloaking ursprünglich bedeutet
Der englische Begriff „Cloaking“ bedeutet im Deutschen nichts anderen als Verhüllen oder Verschleiern. Link-Cloaking bedeutet daher das Verschleiern von Links.
Blogger und Online-Marketer nutzen solch verschleierte Links, um Geld im Internet zu verdienen. Weil Google derartige Links eher weniger mag, gibt es durchaus Sinn, die betreffenden Links zu „cloaken“ und damit vor dem Suchmaschinengigant zu verstecken.
Im dieser umfangreichen Praxisanleitung erkläre ich dir Schritt für Schritt, was Link-Cloaking bedeutet, worauf du achten musst und wie du es selbst gewinnbringend in kürzester Zeit einsetzt. Damit du auf möglichst einfache Art und Weise Weiterleitungen zu deinen empfohlenen Produkten einrichtest, die dir das Maximum an Provisionen garantieren.
Was Link-Cloaking ist
Link-Cloaking ist eine Technik, bei der lange Affiliate-Links in kurze und besser lesbare Links verwandelt werden, ohne dass der Nutzer dies bemerkt.
Das Ziel des Link-Cloakings besteht deshalb darin, den Affiliate-Link scheinbar in einen normalen internen Link umzuwandeln, um die enthaltenen wichtigen Informationen unsichtbar zu machen. Das macht es besonders speziellen Nischenseiten möglich das Affiliate-Marketing professionell durchzuführen.
Affiliate-Links sind nämlich oftmals länger als das Browserfenster und wirken dabei fast kryptisch. Das liegt daran, dass diese Links wichtige Informationen beinhalten, die darüber entscheiden, ob du im Erfolgsfall eine Provision kassierst, oder eben nicht.
Abgrenzung zu Cloaking im Allgemeinen
Cloaking ist wie bereits eine Form des Verschleierns. Doch ursprünglich wurde dieses Verfahren nicht für Affiliate-Links verwendet, sondern hat im Internet auf andere Weise negative Schlagzeilen gemacht.
Klassisches Cloaking ist Technik zur Suchmaschinenoptimierung, bei der dem Suchmaschinen-Crawlern unter ein und derselben URL alternative Seiten präsentiert werden. Du kannst es dir wie eine Weiche vorstellen. Besucher bekommen ein anderes Ziel angezeigt als der Crawler von Google. Hier wird also nicht versucht, den eigentlichen Inhalt vor dem Nutzer zu verbergen, sondern von dem Crawler.
Damals wurde diese sogenannte Blackhat-Technik eingesetzt, um die Platzierungen in den SERPs zu verbessern. Dazu wurden Crawlern bestimmte Keywords vorgegaukelt, die eigentlich im für Menschen gemachten Artikel nicht vorhanden waren.
Ziel des Cloakings war es also, Suchmaschinen und Besuchern eine gleichermaßen optimierte Website zu zeigen. Natürlich wurde dieses Verfahren daher primär von Spammern genutzt, um aggressiv gestaltete Seiten einem möglichst breiten Publikum zu präsentieren.
Weil Google dies schnell bemerkte, wurde Cloaking gemäß angepasster Richtlinien von den meisten Suchmaschinen verboten. Verstöße, führen daher auch zu dauerhaften Abstrafungen der jeweiligen Website.
Wie sich Link-Cloaking bemerkbar macht
Link-Cloaking agiert neutraler als klassisches Cloaking, denn eine Weiche ist nicht vorhanden. Das Link-Cloaking zielt nur auf eine geringe Beeinflussung des Besuchers ab, die nicht als Blackhat-Technik angesehen wird und daher auch nicht zu schnellen Abstrafungen führt. Solange du es mit deinen Affiliate-Links nicht übertreibst.
Der Klick soll dabei für Crawler wie auch Menschen zur ursprünglichen Zieladresse führen. Dank des Server-Moduls „mod_rewrite“ wird Link-Cloaking dann in der Realität auch effektiv umgesetzt.
Theoretisch existieren aber auch andere Wege zur Umsetzung. Denkbar sind Javascript-Umleitungen oder die Nutzung von externen Services, jedoch sind beide Varianten mit großen Performance-Nachteilen behaftet und daher immer eine Notlösung.
Ein Affiliate-Link kann ganz normal beginnen, enthält aber oftmals mehrere Parameter, die nicht sofort identifizierbar sind. Wird dieser Link nun durch Link-Cloaking verschleiert, dann könnte das Ergebnis komplett anders aussehen. Die folgende Gegenüberstellung sollte dir die Funktionsweise erklären.
So unterscheiden sich normale URLs von den gecloakten Brüdern
Original-URL | Gecloakte URL |
---|---|
https://www.produkt-hersteller.com/products/?product_id=7&affiliate=164&campaign=6 | https://www.deine-domain.com/visit/produktname |
Was dabei auffällt, ist die fixe Bezeichnung vor dem Namen. Im Beispiel ist es „visit“. Diese Bezeichnung wird zur Identifikation des gecloakten Links genutzt. Ich selbst nutze auf meinen Websites die Bezeichnung „visit“, jedoch sind auch andere Bezeichnungen wie „go“, „refer“, „out“ oder weitere Alternativen gängig.
Klickt ein Besucher nun auf diesen gecloakten Link, dann wird intern die Original-URL herausgesucht und umgehend als Ziel ausgegeben.
Erwirbt der Besucher auf der verschleierten Website dann ein angepriesenes Produkt, dann erhält der Ersteller des Links eine Provision. Und zwar oftmals ohne direktes Wissen des Käufers. Doch dazu später mehr.
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Ein Grund, warum die Suchmaschinen das Link-Cloaking nicht direkt abstrafen liegt daran, dass dem Besucher des gecloakten Links keine Nachteile entstehen. Das Erscheinungsbild der verschleierten Website wird durch das Cloaking nicht verändert, einzig die Handhabung nach einer Conversion unterscheidet sich. Dies fällt aber nicht mehr in den Handlungsrahmen des Käufers, sondern spielt sich zwischen Verkäufer und Affiliate ab.
Allerdings gibt es immer wieder Besucher, welche die wichtigen Parameter aus dem Affiliate-Link entfernen und somit eine Provision unmöglich machen.
Oftmals geschieht dies aus Unwissenheit, weil die Meinung besteht, durch den Affiliate-Link könnten Nachteile entstehen. Dabei machen Affiliate-Links aus Kundensicht überhaupt keinen Unterschied.
Das angepriesene Produkt kostet mit dem Affiliate-Link genauso viel, wie dies auch ohne Affiliate-Link der Fall sein würde.
Darum bedeuten Affiliate-Links immer Win-Win
Einzig für den Verkäufer ergeben sich „Nachteile“, denn dieser muss den Umsatz mit dem Affiliate teilen. Wobei dies relativiert werden muss, denn wechselseitige Vorteile sind klar auszumachen. Denn ohne den Affiliate wäre der Verkäufe vermutlich gar nicht zur Conversion gelangt.
Das Cloaking des Affiliate-Links hat daher für alle beteiligten Parteien einen Vorteil. Es ist eine Win-Win Situation. Verkäufer profitieren von zusätzlichem Traffic, Affiliates profitieren von einer Provision und der Käufer bekommt eine Problemlösung an die Hand, die ihm ansonsten womöglich verschlossen geblieben wäre.
Aus diesem Grund ist es umso ärgerlicher, dass manche Besucher nicht-gecloakte Affiliate-Links vor dem Aufruf manuell abändern. Und hier kommt Link-Cloaking ins Spiel.
Warum Link-Cloaking für Affiliates so wichtig ist
Durch die Verschleierung verhinderst du als Affiliate, dass Besucher dir deine Provision streitig machen. Es macht ihnen die Abänderung des originalen Affiliate-Links nämlich deutlich schwerer. Link-Cloaking ist daher die die Waffe der Wahl, welche dir die verdiente Provisionen garantiert. Damit ist es aber noch nicht getan, denn es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile. Folgende Benefits tun sich für dich auf.
- Schütze deine Affiliate-Links vor böswilliger Manipulation
- Link-Cloaking führt zu mehr Verkäufen
- Gecloakte Links bedeuten ein einfacheres Link-Management
- Geringere Fehleranfälligkeit bei unterschiedlichen Einsatzzwecken
- Link-Tracking für spannende Einsichten in das Nutzerverhalten
- Benefit aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung
So beschreibt Carsten Drüber aus Dirk Kreuters Team die Vorteile des Link-Cloakings
Okay, gehen wir das gemeinsam noch einmal durch. Es beginnt mit der angesprochenen Manipulation. Doch auch hierbei muss differenziert werden.
1. Schütze deine Affiliate-Links vor böswilliger Manipulation
Leider ist es nicht immer die Unwissenheit, die zur Manipulation eines Affiliate-Links führt. Auch kann es sein, dass dir der Besucher deine Provision einfach nicht gönnt und er daher tätig wird.
Noch böswilliger ist aber die gezielte Manipulation durch Dritte. Anhand von Malware besteht die Möglichkeit, Affiliate-IDs automatisch durch eine andere ID zu ersetzen, damit der Hersteller der Malware deine Provision einstreicht, ohne aktiv einen Beitrag zur Conversion geleistet zu haben.
In beiden Fällen ist Link-Cloaking eine effektive Möglichkeit, um dich vor diesen Eventualitäten abzusichern. Um dich vor einigen bösartigen Akteuren und Malware zu schützen, die deine Provisionen stehlen wollen.
- Schutz vor gezielter Manipulation durch den Nutzer
- Schutz vor gezielter Manipulation durch Dritte
2. Link-Cloaking führt zu mehr Verkäufen
Ein nicht zu verachtender Vorteil des Link-Cloakings ist aber eher psychologischer Natur. Durch das Entfernen der kryptisch wirkenden Parameter, sieht die gecloakte URL viel sauberer und vertrauenserweckender aus.
Dies führt wiederum zu mehr Klicks. Denn seien wir mal ehrlich, du klickst auch lieber einen vertrauenswürdigen Link an und schreckst vor langen kryptischen URLs intuitiv zurück. Es könnte sich bei solch einem Link schließlich auch um einen schädlichen Link handeln. Besonders bei nicht so technisch versierten Nutzern ist das eine häufige Angst.
https://www.amazon.de/Sony-DSC-HX60V-Digital-Kamera-schwarz/dp/B00IFEWK56/ref=pd_sbs_421_4/258-7684482-6709624?_encoding=UTF8&pd_rd_i=B00IFEWK56&pd_rd_r=0b49f8dd-3a13-447a-b78b-6eb6411687b9&pd_rd_w=ol76y&pd_rd_wg=SXq03&pf_rd_p=74d946ea-18de-4443-bed6-d8837f922070&pf_rd_r=ZHRA366P7MDJR2ZKHBMS&psc=1&refRID=ZHRA366P7MDJR2ZKHBMS&tag=marketerbase-21
Bei Amazon mögen lange Links vielleicht seltener ein Problem darstellen. Denn Amazon ist sehr bekannt und Links zum Versandhändler sind eine absolute Normalität.
Bei vielen anderen Partnerprogrammen kennen die Besucher den Dienstleister aber nicht, was automatisch zu mangelndem Vertrauen führt. Ganz besonders dann, wenn der Link sehr lang und mit kryptischen Parametern angereichert ist.
Kurze und simple Links steigern dagegen das Vertrauen. Besonders dann, wenn es sich um die Domain handelt, auf der der Besucher sich sowieso gerade befindet. Mehr Klicks führen daher zu mehr Verkäufen und letztlich zu mehr Provisionen. Es ist eine einfache Rechnung.
- Gecloakte Links wirken wie eine interne Verlinkung
- Unbekannte Partnerprogramme sind nicht sofort offensichtlich
3. Gecloakte Links bedeuten ein einfacheres Link-Management
Link-Management ist ein wichtiges Kriterium, das dich vom Link-Cloaking überzeugen dürfte. Wenn du mit mehreren Affiliate-Links gearbeitet hast, dann weißt du, wie umfangreich das Thema werden kann.
Hunderte Links aus unterschiedlichsten Affiliate-Programmen gepaart mit einer Vielzahl von Seiten deiner Website. Da kannst du schnell den Überblick verlieren und es ist eine Qual, einzelne Links bei Änderungen zu finden. Folgende Faktoren lassen den Verwaltungsaufwand von Affiliate-Links in die Höhe schnellen.
- Affiliate-Links aus verschiedenen Partnerprogrammen
- Änderung der URLs durch die Partnerprogramme
- Einsatz auf unterschiedlichsten Seiten deiner Website
Link-Cloaking schafft Abhilfe, denn du kannst alle Affiliate-Links zentral unter einer Oberfläche verwalten. So kannst du einzelne Links partiell verändern und Änderungen auf jeder Seite wirksam machen. Das erspart dir viel Zeit und Arbeit und ist weniger fehleranfällig.
Nimm beispielsweise einmal an, ein Link zum Partnerprogramm ändert sich, weil der Anbieter gewechselt wird. Du müsstest nun alle gesetzten Affiliate-Links auf allen Seiten manuell suchen und anpassen. Klar könntest du hier die „Suchen und Ersetzen“ Funktion deiner Datenbank nutzen, aber auch das ist kompliziert und nicht für jeden bedienbar.
Es bleibt also meist nur der manuelle Weg. Eine ziemlich nervige Arbeit, die aber gemacht werden muss, weil dein Link sonst ins Leere laufen würde. Und das wäre doppelt ärgerlich. Du würdest keine Provision verdienen und dein Besucher wäre verärgert.
Mit einer guten Link-Cloaking Lösung kannst du dagegen den Link einmal zentral anpassen und musst nicht umständlich suchen. Je mehr Affiliate-Links du einsetzt, desto mehr wirst du dieses Prozedere zu schätzen lernen.
4. Geringere Fehleranfälligkeit bei unterschiedlichen Einsatzzwecken
Du kennst es vielleicht. Du platzierst deine Affiliate-Links bestimmt nicht nur auf deiner Website, sondern teilst deine Links auch per E-Mail, soziale Netzwerke oder Messenger. Die Technik ist jedoch immer eine Sache für sich. Ein Zeilenumbruch oder eine Textcodierung kann deinen Affiliate-Link unbrauchbar machen. Dies liegt an den kryptischen Parametern, die womöglich gesäubert werden oder beim Kopieren Schaden nehmen. Passiert dies, dann ist deine Provision futsch.
Durch das Cloaken deiner Affiliate-Links kann dies nicht mehr geschehen. Du bekommst einen sauberen Link, der keine kryptischen Parameter enthält und auch sehr einfach kopier- und einfügbar ist. Somit garantierst du, dass deine Interessenten immer einen funktionsfähigen Link aufrufen. Und zwar unabhängig vom genutzten Kanal.
- Geringere Fehleranfälligkeit bezüglich der Textcodierung
- Weniger Fehler beim Kopieren des gecloakten Links
5. Link-Tracking für spannende Einsichten in das Nutzerverhalten
Bindest du deine Affiliate-Links manuell ein, dann bist du quasi blind. Du kannst nur schwer nachvollziehen, wie häufig Besucher auf die entsprechenden Links klicken.
Klar, du kannst beim entsprechenden Partnerprogramm in die Statistiken schauen, jedoch ist nicht gewährleistet, dass du sofort die Klicks von deiner Website separieren kannst. Zudem müsstest du für jedes Partnerprogramm unterschiedliche Orte für eine Auswertung aufsuchen und kannst daher nur schwer über alle Affiliate-Links urteilen.
Wenn deine Link-Cloaking Lösungen aber eine Statistik an zentraler Stelle bietet, dann kannst du direkt aus einer Hand urteilen und vergleichen. Egal, welche Partnerprogramme du auch nutzt, durch das Cloaking hast du eine zentrale Oberfläche, die alle Links gleich behandelt und daher eine globale Überwachung und Auswertung ermöglicht. Ein großer Vorteil.
- Statistiken über Partnerprogramme hinweg
- Bessere Vergleichsmöglichkeiten
- Zusätzliche Informationen, die Partnerprogramme normalerweise nicht bieten
6. Benefit aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung
Zuletzt bietet Link-Cloaking auch aus Sicht von SEO einen klaren Vorteil. Denn auch wenn Google dich wegen einiger Affiliate-Links nicht direkt abstraft, so kann dies bei einer großen Anzahl doch der Fall sein. Platzierst du zu häufig deine Affiliate-Links, dann kann Google dies als Spam bewerten und wird dich dementsprechend schlechter in den SERPs platzieren.
Das, was deinem Affiliate-Business also Aufwind verleiht, also organischer Traffic, würde dann stark zurückgehen. Logischerweise versiegen kann auch deine Provisionen.
Wählst du jedoch eine Link-Cloaking Lösung, dann musst du keine Angst mehr haben, dass dich Google wegen deiner Affiliate-Links abstraft. Denn in diesem Fall bekommt Google nicht mit, dass du dir etwas Geld verdienen möchtest. Schließlich wirken deine gecloakten Links wie eine interne Verlinkung – wenn du es technisch richtig realisiert hast.
Haben gecloakte Affiliate-Links auch Nachteile?
Bei dieser langen Liste an Vorteilen sollten natürlich auch die Schattenseiten betrachtet werden. Wobei ich gleich sagen muss, dass sich Negatives nur auf zwei marginale Punkte bezieht.
Der erste negativ auslegbare Punkt rührt von der bewussten Beeinflussung deiner Besucher durch das Verschleiern der Links. Für die Besucher wird somit schnell klar, dass ein Review oder Erfahrungsbericht geschönigt wurde, damit du deine Provision bei einer erfolgreichen Vermittlung erhältst.
Auch musst du bedenken, dass einige Besucher etwas verärgert sind, weil sie einen Verweis innerhalb deiner Website vermuten und wider Erwartens zu einer externen Website weitergeleitet werden.
Aber auch dieser zweite Punkt kann relativiert werden. Denn solange das Angebot fair ist und Mehrwert bietet, werden Besucher dir das Link-Cloaking verzeihen.
Werden die Besucher dagegen von einem minderwertigen Angebot empfangen, dann könnte dies tatsächlich zu großem Unbehagen führen. Achte also immer darauf, gute Empfehlungen auszusprechen und deine Besucher werden gerne über deinen Affiliate-Link kaufen.
Was du beim Link-Cloaking beachten musst
Auch wenn es augenscheinlich so wirkt, als würde dein Affiliate-Link nicht existent sein, so unterliegst du trotzdem den selben rechtlichen Rahmenbedingungen. Du bist also dazu aufgefordert, deinen gecloakten Link als Werbung zu markieren.
Die meisten Blogger und Online-Marketer halten sich an diese Rahmenbedingungen und platzieren neben ihrem Affiliate-Link einen Werbehinweis oder setzen ein Sternchen ein, das auf den entsprechenden Passus verweist. Aber du wirst es vielleicht kennen, es geschieht viel zu oft, dass aus Unachtsamkeit eine Markierung durchrutscht und du dadurch Abmahnern leichtes Spiel ermöglichst.
Doch jetzt die gute Nachricht. Denn mit Link-Cloaking hast du die ideale Basis vorliegen, um dir diese notwendige Arbeit zu erleichtern. Während einige Lösungen von Haus aus eine Option bieten, mit der du beispielsweise ein Sternchen platzieren lassen kannst, so bietet sich gar eine universelle Lösung an.
Mit einem kleinen CSS-Schnipsel kannst du automatisch ein Sternchen oder Werbehinweis hinter allen deinen gecloakten Affiliate-Links einrücken. Mit dieser Methode musst du keine Sorge mehr haben, dass dir eine Markierung durch die Hände rutscht.
Technisch ist dies möglich, weil die URL deiner gecloakten Links die selbe Struktur haben. Du kannst daher die fixe Bezeichnung als Ausgangspunkt nutzen. Per CSS lässt du nach der Bezeichnung suchen und bei einem Treffer das Sternchen setzen.
Ich habe das CSS-Schnipsel für dich im Folgenden aufbereitet. Kopiere es einfach und passe es an deine Permalink-Struktur an. Mein Beispiel geht dabei von der bei mir genutzten fixen Bezeichnung „visit“ aus.
a[year]:after {
content: "*";
}
Kopiere den CSS-Schnipsel einfach und füge ihn in deiner CSS-Datei ein. Schon hast du eine Sorge weniger, die ohne Link-Cloaking ziemlich viel Arbeit und Fehleranfälligkeit bedeutet.
Wann du Links nicht cloaken solltest
Auch wenn du jetzt denkst, dass Link-Cloaking immer die beste Wahl ist, so gibt es leider ein paar Ausnahmen. Denn selbst wenn es keine technischen Argumente gegen Link-Cloaking Software gibt, so gibt es andere regularische Restriktionen.
Hier hängt es vom jeweiligen Partnerprogramm ab, ob du deine Links verschleiern darfst, oder eben nicht. Zwar erlauben die meisten Partnerprogramme das Link-Cloaking, jedoch solltest du im Zweifelsfall immer noch einmal über die Regeln schauen. Sonst kann es sogar sein, dass du aus dem Partnerprogramm ohne Vorwarnung rausgekegelt wirst.
Warum ich das erwähne, wenn es doch eher die Ausnahmen sind? Ganz einfach, Amazon ist eine dieser Ausnahmen, denn Amazon besagt in den Nutzungsbedingungen des Amazon Partnernet klipp und klar, dass Link-Cloaking nicht zu Einsatz kommen darf. Widersetzt du dich dieser Anweisung, dann wirst du früher oder später aus dem Programm ausgeschlossen werden.
Relativierend sei aber gesagt, dass Amazon dir einen eigenen Link-Cloaker anbietet, der jedoch nicht zwangsläufig mit deiner Link-Cloaking Software kompatibel sein wird. Der Amazon Link-Cloaker sieht in jenem Fall wie folgt aus.
https://amzn.to/2nD37UD
Prüfe deshalb beim verwendeten Partnerprogrammen als erstes, ob eine Verschleierung oder Maskierung untersagt ist. So umgehst du böse Überraschungen, die dich deine bisherigen Provisionen kosten könnten.
Wie du Affiliate-Links (nicht nur bei WordPress) richtig verschleierst
Nun möchte ich darauf eingehen, wie du deine bisherigen Affiliate-Links selbst cloaken kannst. Und zwar ohne dabei den technischen Fallstricken zum Opfer zu fallen.
Es ist gar nicht so schwer deine Affiliate-Links in WordPress ohne Plugin zu cloaken. Wenn du beispielsweise nicht sehr viele Affiliate-Links auf deiner Website benutzt, dann ist das manuelle Einrichten einer Cloaking-Lösung eine schlanke Angelegenheit.
Grundsätzlich läuft das Ganze wie folgt ab. Du erstellst manuelle Regeln in deiner .htaccess im Root-Verzeichnis deiner Website. Dort legst du fest, dass eine aufgerufene gecloakte URL zu einer anderen URL umgeleitet wird. Der Nutzer sieht vor einem Klick also eine virtuelle Adresse, die durch die .htaccess erst bei einem Klick korrekt aufgelöst wird.
Dazu ist es essenziell wichtig, dass das Apache-Webserver mod_rewrite Modul aktiviert ist. Nur durch dieses Modul kann die erfolgreiche Weiterleitung geschehen.
Du beginnst mit dem Öffnen (oder Anlegen) deiner .htaccess. Dort fügst du an den Anfang der Datei das Folgende ein.
RewriteEngine On
Redirect 301 /dein-slug/ https://www.hersteller.de/das-affiliate-produkt
Jetzt speicherst du die Datei ab und bist bereits startklar. Der hinterlegte Affiliate-Link wurde gecloaked und du kannst auf deiner Website die gecloakte URL https://www.deine-domain.de/dein-slug/ hinterlegen.
Klickt ein Nutzer nun auf den Link, dann wird er umgehend zum Affiliate-Produkt unter https://www.hersteller.de/das-affiliate-produkt weitergeleitet.
Möchtest du noch mehr Affiliate-Links cloaken, so fügst du einfach weitere 301-Weiterleitungen mit jeweils angepassten Werten ein.
Jetzt aber Kommando zurück. Diese soeben vorgestellte Lösung solltest du nicht verwenden.
Technisch funktioniert die Lösung zwar, jedoch ist es nicht der optimale Weg, denn du gehst dabei ein Risiko ein. Warum? Ganz einfach. Google wird diesem Link folgen, indizieren und Link-Juice wird ebenfalls von deiner Website abfließen. Und diese Dinge möchtest du bei externen Affiliate-Links garantiert nicht.
Generell gibt es diese Dinge zu beachten:
- Indexierung des gecloakten Links durch Google und Co vermeiden
- Die richtige Weiterleitungs-Art wählen
- Die korrekte Weiterleitung wählen
1. Indexierung des gecloakten Links durch Google und Co vermeiden
Damit der Link-Juice, also die Weitergabe des PageRank und TrustRank unterdrückt wird, war es eine Zeit lang so, dass SEO-Profis dazu geraten haben, statt auf 301-Weiterleitungen einfach auf 302-Weiterleitungen zu setzen. Diese temporären 302-Weiterleitungen galten als sicher, um externe Affiliate-Links auf der eigenen Website zu platzieren, ohne dass du wertvolle SEO-Power an andere Websites weitergibst.
Doch diese Annahme ist Geschichte. Es stellte sich heraus, dass 301- und 302-Weiterleitungen gleich behandelt werden. Du gibst als SEO-Power ab, egal welche Weiterleitung du für das Cloaking einsetzt. Zumindest so lange, wie du nichts dagegen tust.
Die Lösung ist logisch und simpel. Du verbietest Google die Indexierung und das Folgen deines gecloakten Affiliate-Links. Denn was Google nicht kennt, das kann Google auch nicht auswerten. Du realisierst dies, indem du deinen gecloakten Affiliate-Link explizit von der Indexierung und dem Folgen ausschließt. Dazu nutzt du einen Eintrag in deiner robots.txt. Wie das funktioniert, das erfährst du gleich.
2. Die richtige Weiterleitungs-Art wählen
Weiterhin ist es wichtig, die korrekte Art der Weiterleitung zu wählen. Damit sind wir wieder bei den 301- und 302-Weiterleitungen.
Der große Unterschied bei diesen beiden Arten ist das Caching-Verhalten. Permanente 301-Weiterleitungen cachen nämlich den Redirect und machen sie daher bei einem erneuten Aufruf schneller. Die 302-Variante ist temporär, daher prüft der Browser bei jedem Aufruf, ob die Weiterleitung wie bisher durchgeführt werden soll.
Weil Zeit Geld ist, solltest du bei deinen Affiliate-Links daher immer eine 301-Weiterleitung nutzen.
3. Die korrekte Weiterleitung wählen
Abschließend musst du dir darüber im Klaren sein, wie du die Weiterleitung letztlich bewerkstelligst. Folgende Möglichkeiten stehen dir zur Verfügung.
- Weiterleitung per PHP Header
- Weiterleitung per Meta-Refresh-Tag
- Weiterleitung per Javascript
Du hast also die Qual der Wahl, wobei ich dir vom Meta-Refresh-Tag und Javascript eher abraten würde. Denn die Weiterleitung per Meta-Refresh-Tag sowie Javascript dauert einfach länger. Eine Weiterleitung via PHP Header ist dagegen viel schneller, denn sie geschieht bereits, bevor das HTML geladen wäre, die deine alternative Weiterleitung beinhaltet.
Dieses Skript ermöglicht dir einfaches Link-Cloaking
Damit du nun ein sicheres und schnelles Link-Cloaking für deine WordPress-Website aufsetzen kannst, hat der Schöpfer von Yoast SEO dir ein fertiges Skript zur Verfügung gestellt. Schaue dir dazu dieses Skript bei GitHub an, welches ich dir im Folgenden erläutern und gemeinsam mit dir einrichten werde. Eine ähnliche Anleitung findest du auch in englischer Sprache.
- Ordner in deinem Root-Verzeichnis anlegen
- Die index.php in den neuen Ordner hochladen
- Affiliate-Links in die redirects.txt einfügen
- Die .htaccess modifizieren
- Crawler per robots.txt ausschließen
Schritt 1: Ordner in deinem Root-Verzeichnis anlegen
Als Erstes legst du einen neuen Ordner im Root-Verzeichnis deiner WordPress-Website an. Dies machst du am besten mit deinem FTP-Programm. Der Name des Ordners wird im späteren Verlauf die fixe Bezeichnung innerhalb deines gecloakten Links sein. Lege beispielsweise „go“ als Namen für den Ordner fest.
Schritt 2: Die index.php in den neuen Ordner hochladen
Jetzt kopierst du die index.php aus dem Skript bei GitHub in den soeben erstellten Ordner. Dieses Skript ist für die Steuerung deiner gecloakten Links verantwortlich. Das Skript selbst musst du nicht zwingend anpassen.
Schritt 3: Affiliate-Links in die redirects.txt einfügen
Nun kannst du dich an die Fleißarbeit machen. Erstelle dazu eine Textdatei im Ordner und nenne diese redirects.txt. In dieser Datei werden ab sofort alle deine Affiliate-Links in einem speziellen Format abgelegt.
Mit dieser zusätzlichen Datei musst du nicht mehr in deiner .htaccess arbeiten, denn etwaige Fehler können dort die Erreichbarkeit deiner Website stark beeinflussen oder verhindern. Das spezielle Format für die redirects.txt sieht wie folgt aus.
- Der Identifikator eines jeden Affiliate-Links (z.B. „identifikator“)
- Die URL eines jeden Affiliate-Links (z.B. „https://www.hersteller.de/das-affiliate-produkt“)
Getrennt werden diese beiden Elemente jeweils durch ein Komma.
Jede Zeile in der redirects.txt muss also das Format „identifikator,https://www.hersteller.de/das-affiliate-produkt“ aufweisen. Die Inhalte variieren logischerweise immer.
Um keinen versehentlichen Fehler hervorzurufen, stellst du an die erste Zeile der Datei noch die Passage „default,https://www.deine-domain.de“ die dafür sorgt, dass bei einer Fehleingabe standardmäßig die Startseite deiner Website aufgerufen wird.
Schritt 4: Die .htaccess modifizieren
Damit zukünftige Anfragen an die index.php weitergeleitet werden, musst du noch die .htaccess im Root-Verzeichnis modifizieren. Füge einfach folgenden Inhalt an den Anfang der Datei an.
<IfModule mod_rewrite.c>
RewriteEngine On
RewriteRule ^index\.php$ - [href*="/visit/"]
RewriteRule (.*) ./index.php?id=$1 [L]
</IfModule>
Schritt 5: Crawler per robots.txt ausschließen
Jetzt geht es an die Sicherheitsaspekte, die ich bereits angesprochen habe. Google soll deine gecloakten Links nicht finden, diese nicht indexieren und ihnen auch nicht folgen.
Dazu editierst du deine robots.txt im Root-Verzeichnis deiner WordPress-Installation, indem du folgende Zeile hinzufügst und dabei den Ordnernamen verwendest, der die kopierte index.php beinhaltet. In meinem Beispiel hatte ich ja „go“ vorgeschlagen.
Disallow: /go/
Hast du dies getan und abgespeichert, dann hast du deine gecloakten Links vor Google und Co versteckt, indem du das Crawlen verbietest. Zusätzlich umfasst auch die index.php eine Sicherheitsfunktion, die ebenfalls das Indexieren und Folgen untersagt.
Jetzt bist du in der Lage deine gecloakten Affiliate-Links sicher einzusetzen. Du kannst also durch den Aufruf des entsprechenden Identifikators einen Affiliate-Link selektieren und die gecloakte URL mit dem Link austauschen. Vollkommen automatisch und rasend schnell versteht sich.
https://www.deine-domain.de/go/identifikator
Rufst du also jenen Link im Browser auf, wirst du umgehend an die hinterlegte URL (https://www.hersteller.de/das-affiliate-produkt) weitergeleitet.
Wie du dir das Link-Cloaking für WordPress einfacher machst
Natürlich wird es etwas unhandlich, wenn du eine Vielzahl von Affiliate-Links hast und diese auch alle auf deiner Website ausgeben möchtest. Schließlich müsstest du die redirects.txt immer bearbeiten und erneut per FTP hochladen. Das ist umständlich und zeitaufwendig.
Aus diesem Grund habe ich mich der Thematik angenommen und eine eigene Software, genauer gesagt ein WordPress-Plugin, entwickelt, mit dem du ganz komfortabel deine Affiliate-Links cloaken kannst.
Natürlich kann das Plugin noch viel mehr. Denn nicht nur das Verwalten deiner Affiliate-Links soll einfach sein, sondern auch die Auswertung des Nutzerverhaltens hilft dir dabei, dein Online-Business noch effektiver zu machen. Mehr automatisiertes Einkommen im Internet.
Deshalb bietet mein Plugin gleich eine ganze Palette an Funktionen, die Link-Cloaking für dich zum Kinderspiel machen und dabei deine Affiliate-Provisionen enorm steigern. Ich habe das Plugin LinkGenie getauft und es ist für Affiliates der Preis-Leistungs-Sieger unter allen Link-Cloaking WordPress-Plugins auf dem Markt.
Denn während ThirstyAffiliates Pro oder PrettyLinks in der Vollversion rund 80 Euro kosten, kannst du LinkGenie mit allen Pro-Features für geringe 29 Euro genießen.
So einfach und schnell unterstützt dich LinkGenie beim professionellen Link-Cloaking mit WordPress
Du kannst deine Affiliate-Links zentral und komfortabl im WordPress-Backend verwalten. Gleichzeitig bekommst du mit meiner Software umfangreiche Statistiken zu Klicks, mit denen du die wertvollsten Links noch besser identifizierst.
Letztlich steigert das Plugin mit seinen exklusiven Features ganz nebenbei auch noch deine Affiliate-Provisionen. Klingt gut, oder?
- Bearbeiten, sortieren und Suchen für effizienteres Link-Management
- DSGVO-konform durch das Anonymisieren gespeicherter IPs
- Risikominimierung durch automatisches Setzen von Sternchen
- Erfahre die Standorte (Städte) der klickenden Nutzer
- Automatische Filterung von Crawlern und Bots für saubere Statistiken
- Social Proof Bubbles für mehr Vertrauen und Verknappung zugleich
- Sichere Provisionen, weil 404-Seiten mit LinkGenie unmöglich werden
- Integration deines Facebook Pixels für Retargeting-Zwecke
So sieht LinkGenie im WordPress-Backend aus
Dabei ist LinkGenie primär auf eine Sache ausgelegt, nämlich auf mehr Affiliate-Provisionen für dich. Sind dir beispielsweise die Social Proof Bubbles am unteren Rand dieser Seite aufgefallen? Das ist LinkGenie. Über die gesamte Seite hinweg kannst du deine Besucher mit diesem Verstärker neugierig machen.
Das möchtest du auch haben? Das WordPress-Plugin ist nur einen Klick entfernt.
Fazit zum Affiliate Link-Cloaking mit WordPress
Das Cloaking deiner Affiliate-Links ist heutzutage ein Muss und aufgrund der Einfachheit (bei WordPress) gibt es kein Argument gegen das Verschleiern. Besonders wenn du viele Affiliate-Links auf deiner Website ausgibst, ist Übersichtlichkeit und Flexibilität ein großer Wettbewerbsvorteil, der sich in mehr Affiliate-Provisionen für dich äußert.
- Link-Cloaking führt zu mehr Verkäufen (weniger Betrug, mehr Vertrauen)
- Es vereinfacht das Management vieler Affiliate-Links
- Es verringert die Fehleranfälligkeit bei Änderungen
- Es ermöglicht dir umfangreiches Link-Tracking
- Es schützt deine Website vor Abstrafungen durch Google
Meine ganz persönliche Fallstudie
Abschließend möchte ich dir von meinen subjektiven Erfahrungen beim Link-Cloaking berichten. Lange Zeit nutze ich selbst kein Link-Cloaking bei einem meiner Vergleichsportale. Ich editierte Links also manuell und setzte immer die sichtbaren URLs ein.
Bei dieser Methode kamen rund drei bis fünf Verkäufe am Tag zustande. Nachdem ich dann aber Link-Cloaking einsetzte, traute ich meinen Augen nicht. Regelmäßig konnte ich einen Zuwachs der Verkäufe um rund 30 Prozent erkennen. Bei konstantem Traffic wohlgemerkt.
Ab diesem Zeitpunkt wurde mir klar, wie mächtig das Cloaken meiner Affiliate-Links war. Die Nutzer hatten Angst die kryptischen Links aufzurufen. Oder sie gönnten mir die Provision nicht. In jedem Fall stiegen die Provisionen an, was auf gestärktes Vertrauen und erhöhte Sicherheit zurückzuführen war. Ein Gamechanger.
Es wirkt sich direkt auf deinen Geldbeutel aus und bietet diverse Vorteile. Warum setzt du bisher noch kein Link-Cloaking ein, wobei es mit meiner Software LinkGenie doch eine so komfortable und effektive Lösung für WordPress gibt?
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg beim Steigern deines Umsatzes. Ich freue mich darauf, dich schon bald wieder begrüßen zu dürfen.
Dein
Niels Wagner
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